21.8.06

2. Spieltag: Tabellenführer


Nürnberg gegen Gladbach, wir waren nicht im Stadion. Aber das lag an P. und diese Geschichte tut hier nichts zur Sache.
Dafür kommt V. aus dem Freudestaumel gar nicht mehr heraus.

Freitagabend: V. klebt am Radio, das Spiel wird auf B5 übertragen. Der Club führt 1:0. V.s ins Gesicht getackertes Grinsen wird noch etwas breiter. Seit einer Woche kann er gar nicht anders als grinsen, bald kriegt er einen Muskelkater im Gesicht.
Mintal wird eingewechselt, bringt den Falltür-Trick aber nicht.

Samstagabend: Sehe V. erst am Abend, seine Mannschaft hat beim Volleyball-Turnier verloren, nichtsdestotrotz begrüßt er mich mit "Erster"!

Neue Lieblingswörter: Tabellenführer. Erster.
Lieblingsbeschäftigung: Häme für Dortmund-Fans (z.B. T., der trägt es aber mit Fassung, Dortmund spielt schon zu lange schlecht).

Sonntagabend: Bayern gegen Bochum. Bayern kann uns das Lieblingswort wegnehmen, aber dafür müssen sie mit zwei Toren Unterschied gewinnen. Schaffen sie nicht. Beim Schlusspfiff ballt V. die Hand zur Faust.

Gutes Omen: Tabellenführer war Nürnberg auch "im Meisterjahr" 1968.
Wenn das so weiter geht:
Pro: Ist V. ein ganzes Jahr lang gut gelaunt.
Contra: Gibt das wenig her für diesen Blog.

1 Kommentar:

  1. Anonym1:29 AM

    Gratuliere dem Club!
    Beim anderen Club, dem Club aus Baden, hat´s ja heute leider nicht zum Ersten geereicht, aber das wird noch! Ich fiebere mit V. mit und nächste Saison gibt es dann das Duell N. gegen K., bzw. V. gegen M., nur dass dann weder Vittek noch Mintal helfen werden! :-)

    AntwortenLöschen