22.1.07

Neue Zeichen

V. auf die Frage, wie es ihm geht: "Gut. Wir haben 4:1 gegen einen tschechischen Achtplatzierten gewonnen... Balladings... Ein tschechischer Club halt. Na, jedenfalls haben wir gewonnen." Dann widmet er sich wieder dem Aufbau unseres neuen, völlig überdimensionierten Kleiderschranks, in dem locker ein paar Auswechselspieler wohnen könnten.

Die vergangenen Wochen waren nicht einfach für V., noch immer ist Bundesligapause und nicht sehr viele Menschen möchten mit ihm über Fußball reden. Er tröstet sich mit Biatholon. Die Erlösung wartet am Ende dieser Woche, im Fernsehen läuft schon wieder Werbung für die Sportschau.

Trotzdem stehen die Zeichen gut:

1. Raphael Schäfer ist so gut wie verkauft. V. findet das gut, damit können dann noch ein paar Slowaken gekauft werden. Meinen Einwand, das ganze klinge immer ein bisschen nach Sklavenmarkt am Forum Romanum, wird er nicht gelten lassen.

2. Bald wird ein fränkischer protestantischer Club-Fan bayerischer Ministerpräsident sein.

Der Club kann nur Meister werden.

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