17.1.08

Fußball spielen

Ich wil gerade eine neue Rolle Klopapier holen, als V. ruft: "Schau mal, was der Kicker über mich schreibt!"

So so. Der Herr ist also im "Kicker". Wie konnte das passieren.
Eine Minute später lese ich selbst: "V. ist der erfolgreichste Trainer dieser Bundesligasaison und hat den 1. FC Nürnberg in ungeahnte Höhen geführt. Mit zehn Punkten Vorsprung ist den Nürnbergern die Meisterschaft kaum noch zu nehmen." Sauber.

Auch wenn das im ersten Moment anzunehmen wäre: Wir befinden uns nicht in einem Paralleluniversum, sondern lediglich im Computer-Spiel "Fußballmanager 08". So weit ich das überblicke (und ich überblicke hier nicht viel) kann man da seinen eigenen Verein trainieren und eben Fußball spielen im Sinne eines So-tun-als-ob. Und auf der CD-Hülle ist Hans Meyer drauf, grimmig und entschlossen zur Seite schauend.

Während sich V. von der Presse feiern lässt, bereitet sich der Club gewissenhaft auf die Rückrunde vor und hat auch schon zwei neue Spieler präsentiert:

Jan Koller, der schon recht alt ist und wahrscheinlich auch deshalb eine Legende. Und meiner Meinung nach V. auch ein bisschen ähnlich sieht.

Und Jacques Abardonado. Französischer Innenverteidiger.

Dazu V. (ein erklärter Nicht-Freund des französischen Akzents): Der spricht fast akzentfrei, das ist gut. Aber die Mutter ist ja auch Spanierin.

Noch zwei Wochen.

1 Kommentar:

  1. Anonym3:16 PM

    Der Jan Koller sieht dem Volker doch nett ähnlich zumindest nicht Fußballerisch. Denn der Jan Koller ist ein KOPFBALLMONSTER und na ja der Volker verliert ja selbst gegen eine 1.69 kleinen A-Klasse Fußballer jedes Kopfballduell außer dieser lässt ihn dem Zwecke dienend jedes Duell gewinnen... :-)

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