Schneeeell", ruft V. "Fotoapparat her! Du musst den Videotext fotografieren!!!" Klar, wird gemacht.
Dann muss V. Glückwunsch-Telefonate entgegen nehmen.
Relegations-Rausch. 3:0 in Cottbus, Aufstieg so gut wie sicher ("ohohoh, jetzt steht's im Blog", oraktelt V.), V. total aufgedreht.
Mehr gibt es nicht zu sagen.
28.5.09
Relegation (1)
Aus gegebenem Anlass: Bitte Daumen drücken, in 45 Minuten wird angepfiffen.
Aber vorher noch die Ergebnisse der Clubundich-Umfrage:
"Ja, der Club steigt auf", sagten 45 Prozent.
"Das geht in die Relegation", prophezeiten ebenfalls 45 Prozent.
"Nein, die verbocken das", erdreisteten sich neun Prozent zu behaupten, was bei 11 Teilnehmern genau eine Person war, die jetzt froh sein kann, dass es eine anonyme Abstimmung war. Denn natürlich hat V. gefragt, ob man nicht doch herausfinden könnte, wer und wie und na ja...
Wer Recht behält, erfahren wir am Sonntag. Bis dahin bitte Daumen drücken!!!
15.5.09
Alles abstimmen!
Lieber Club-Fan,
es wird interaktiv: Bitte nimm an der Umfrage rechts teil. Steigt der Club wieder auf? Oder schrammt er haarscharf vorbei an der ersten Liga?
Keine Angst - die Umfrage ist anonym. V. wird und kann nie erfahren, wie wer abgestimmt hat. Falls also jemand nicht an den sicheren Aufstieg glaubt, kann er das hier kundtun, ohne befürchten zu müssen, von V. mit beleidigter Nichtachtung gestraft zu werden.
Also los!
14.5.09
V. über... Musik
U. möchte auch mal im Blog vorkommen, und ich werde hier eine Ausnahme machen und ihm den Gefallen tun, denn er hat uns diese Woche nämlich zu seinem Konzert eingeladen.
Wir ließen also das Topspiel Bayern gegen Bayer sausen und waren froh, dass der Club erst am folgenden Tag dran war, sonst hätten wir leider absagen müssen.
Also gingen wir ins Konzert. Man muss dazu wissen: U. spielt Bratsche, er hat das sogar studiert (kennt sich aber auch mit Fußball aus). Bei der Musik handelte es sich um so genannte "Neue Musik". Es war recht abgefahren, nicht schlecht, aber wenig eingängig, es blieb irgendwie nichts hängen.
Hinterher diskutierten V. und ich, ob wir nun Banausen waren oder uns einfach zu wenig auskannten, um dieses Konzert wirklich zu würdigen.
V. fand, wir wissen zu wenig über Neue Musik, um sie wirklich beurteilen zu können oder sogar gut zu finden.
"Im Fußball ist das genauso. Wenn du wenig Ahnung hast, ärgerst du dich über ein torloses Unentschieden. Du bist gefrustet. Aber wenn du dich mit Taktik auskennst, wenn du weißt, was guter Fußball ist, dann findest du ein taktisch gutes, torloses Unentschieden total geil."
Als ich sagte, er könne nicht immer alles mit Fußball erklären, war er etwas beleidigt.
9.5.09
Gedanken zum Derby
Morgen spielt der Club gegen Fürth. Zum 253. Mal seit 1902.
"Das ist die Mutter aller Derbys!", sagt V.
"Aber 'Derby' ist doch ein Neutrum, da kann es doch keine Mutter sein", wage ich einzuwenden.
"Es ist aber so", sagt V.
Was man jetzt bräuchte, wäre ein Sprachwissenschaftler.
"Michael Oenning und Benno Möhlmann kommen übrigens beide aus dem Münsterland und haben beide Germanistik studiert", doziert V.
"Wer ist denn Benno Möhlmann?", frage ich.
"Na, der Trainer von Fürth." Ach so.
V. weiter: "Und beide haben Germanistik studiert! Da hätte aus dir auch noch ein Fußballtrainer werden können!"
"Aber ich hab doch Germanistik nach einem Semester abgebrochen", informiere ich ihn. Nicht ohne einen Schein in Sprachwissenschaft gemacht zu haben, um das hier der Vollständigkeit halber mal zu erwähnen.
"Egal", sagt V. "Das hätte gereicht."
"Das ist die Mutter aller Derbys!", sagt V.
"Aber 'Derby' ist doch ein Neutrum, da kann es doch keine Mutter sein", wage ich einzuwenden.
"Es ist aber so", sagt V.
Was man jetzt bräuchte, wäre ein Sprachwissenschaftler.
"Michael Oenning und Benno Möhlmann kommen übrigens beide aus dem Münsterland und haben beide Germanistik studiert", doziert V.
"Wer ist denn Benno Möhlmann?", frage ich.
"Na, der Trainer von Fürth." Ach so.
V. weiter: "Und beide haben Germanistik studiert! Da hätte aus dir auch noch ein Fußballtrainer werden können!"
"Aber ich hab doch Germanistik nach einem Semester abgebrochen", informiere ich ihn. Nicht ohne einen Schein in Sprachwissenschaft gemacht zu haben, um das hier der Vollständigkeit halber mal zu erwähnen.
"Egal", sagt V. "Das hätte gereicht."
Abonnieren
Posts (Atom)